Skurrile Felsformationen, bunte Canyons und staubige Straßen, charmante Dörfer mit hübschen Kolonialbauten, traditionelle Weingüter, Kakteen soweit das Auge reicht – der Süden der Provinz Salta mit den sehenswerten Ortschaften Cachi und Cafayate hat viel zu bieten und lässt sich wunderbar in einer mehrtägigen Rundreise (Salta – Cachi – Cafayate – Salta) erkunden.
Beeindruckende Landschaften, Weingüter, charmante Dörfer & andine Küche erwarten den Reisenden zwischen Salta, Cachi und Cafayate.
Nach sechs Monaten in Deutschland schlägt mir der Lieblingsargentinier bereits auf dem Weg vom Flughafen zur Wohnung eine Auszeit von der Stadt vor. Ein Wochenende auf dem Land, an einem ruhigen, unspektakulären Ort, wo nichts das Gefühl vermittelt, etwas zu verpassen, wenn man nichts tut.
Diesen Ort finden wir in der Provinz Entre Ríos, nur zwei Stunden von der argentinischen Hauptstadt entfernt: Villa Paranacito.
Schneebedeckte Berggipfel, fahlgelbes Steppengras, türkisblau schimmernde Seen, kulinarischer Hochgenuss, Windgesang: Willkommen in Lago Posadas! Patagonien, unbekannt und weit, abseits der typischen Touristenroute, herrlich entschleunigt. Ein Ort für Patagonienverliebte, Naturfreunde und alle, die sich gern einheitlich verwöhnen lassen. Kommst Du mit?
Abenteuer on the road, abseits der Touristenströme: Die Ruta Provincial 41 gehört landschaftlich zu den reizvollsten Panoramastraßen Südpatagoniens. Sie verbindet in 150 Kilometern Los Antiguos mit Lago Posadas / Hipólito Yrigoyen, und von dort wiederum gibt es seit ein paar Jahren eine neue Verbindung der kleinen Ortschaft mit dem Nationalpark Perito Moreno.
Los Antiguos ist eine Kleinstadt im Norden der Provinz Santa Cruz (Patagonien). Die selbst ernannte „Hauptstadt der Kirschen“ ist ein schönes Reiseziel für Naturliebhaber und alle, die tief in die Geschichte der Region eintauchen wollen. Im Vergleich zu den Hotspots Südpatagoniens wie etwa El Calafate mit dem Perito Moreno Gletscher oder El Chaltén, steckt die Region rund um Los Antiguos touristisch noch in den Kinderschuhen.
Wohin bitte, ist denn die Zeit schon wieder geflogen? Frage ich mich Mate schlürfend. Es ist Mitte März, ich sitze auf meinem Balkon und lasse den Blick über die Dächer von Buenos Aires schweifen. Gefühlt hat die Patagonien-Saison doch gerade erst begonnen.
Zugleich liegt ein Leben zwischen heute und dem Tag, an dem ich in freudiger Erwartung die erste Reisegruppe der Saison am Flughafen in Empfang nahm. Das war im November 2023. „Damals“ war meine Mama noch am Leben. Eine andere Zeitrechnung hat für mich begonnen, es gibt ein Davor und Danach. Ein Leben mit und ohne Mama. Alles ist anders geworden, vieles gleichgültiger, der Rest schmerzvoller.
Carhué und Epecuén. Zwei unscheinbare Punkte auf der Landkarte an der Grenze zur Provinz La Pampa. Zwei Orte, die viel zu erzählen haben. Sie erzählen eine traurige Geschichte.
Es ist ein surrealer Anblick. Mehr als zwei Jahrzehnte lang war Epecuén versunken im Salzwasser. Seit ein paar Jahren gibt die Natur diesen Ort Stück für Stück frei.
Heute kommen Touristen, angelockt vom morbiden Charme, den die Ruinen versprühen.