Du planst eine Reise nach Argentinien oder bist bereits dem Charme des Landes verfallen? Dann bist Du hier richtig, denn auf meinem Blog dreht sich alles um Argentinien. Du findest hier jede Menge Reisetipps und Reiseberichte, sowohl über die "Must-Sees" also auch über weniger bekannte Orte, über die Menschen und kulturelle Besonderheite.
Zu den meistbesuchten Destinationen in Argentinien gehören:
Dazwischen liegen noch tausende wunderschöner Orte und Landschaften, die eine Reise mehr als wert sind. In Argentinien gibt es über 50 Nationalparks und Naturschutzgebiete:
Hier findest Du Artikel über
sowie Infos zu den einzelnen Regionen.
Viel Spaß beim Lesen, Stöbern, Träumen & Planen!
Schneebedeckte Berggipfel, fahlgelbes Steppengras, türkisblau schimmernde Seen, kulinarischer Hochgenuss, Windgesang: Willkommen in Lago Posadas! Patagonien, unbekannt und weit, abseits der typischen Touristenroute, herrlich entschleunigt. Ein Ort für Patagonienverliebte, Naturfreunde und alle, die sich gern einheitlich verwöhnen lassen. Kommst Du mit?
Abenteuer on the road, abseits der Touristenströme: Die Ruta Provincial 41 gehört landschaftlich zu den reizvollsten Panoramastraßen Südpatagoniens. Sie verbindet in 150 Kilometern Los Antiguos mit Lago Posadas / Hipólito Yrigoyen, und von dort wiederum gibt es seit ein paar Jahren eine neue Verbindung der kleinen Ortschaft mit dem Nationalpark Perito Moreno.
Los Antiguos ist eine Kleinstadt im Norden der Provinz Santa Cruz (Patagonien). Die selbst ernannte „Hauptstadt der Kirschen“ ist ein schönes Reiseziel für Naturliebhaber und alle, die tief in die Geschichte der Region eintauchen wollen. Im Vergleich zu den Hotspots Südpatagoniens wie etwa El Calafate mit dem Perito Moreno Gletscher oder El Chaltén, steckt die Region rund um Los Antiguos touristisch noch in den Kinderschuhen.
Carhué und Epecuén. Zwei unscheinbare Punkte auf der Landkarte an der Grenze zur Provinz La Pampa. Zwei Orte, die viel zu erzählen haben. Sie erzählen eine traurige Geschichte.
Es ist ein surrealer Anblick. Mehr als zwei Jahrzehnte lang war Epecuén versunken im Salzwasser. Seit ein paar Jahren gibt die Natur diesen Ort Stück für Stück frei.
Heute kommen Touristen, angelockt vom morbiden Charme, den die Ruinen versprühen.
Die meisten Reisenden überfluten Patagonien in den Sommermonaten, von Dezember bis März. Das sind auch die idealen Monate für Bergtouren. Wesentlich ruhiger geht es im Frühling, also zu Beginn der Saison, zu. Gerade der Oktober hat für Naturliebhaber einiges zu bieten – sowohl an der Küste also auch in Andennähe. Im Rahmen einer individuellen Rundreise kann beides miteinander verbunden werden.
Wissenswertes über die südlichste Stadt Argentiniens und Reisetipps (beste Reisezeit, Anreise, Unterkünfte...) habe ich in diesem Artikel beschrieben. Hier stelle ich Dir nun die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Ausflüge vor:
Wenn die Tragfläche des Flugzeugs die verschneiten Berggipfel zu streifen scheint, sich vor Deinem Fenster eine unbewohnte, wilde Welt aus Grün und Braun, unterbrochen von ein paar smaragfarbenen Lagunen, ausbreitet und Du das Gefühl hast, der Flieger setzt gleich zur Landung auf dem je nach Wetter azurblau, grau oder schwarz schimmernden Wasser an, dann, ja dann freu Dich ausgelassen wie ein Kind, denn dann bist Du bald in der südlichsten Stadt Argentiniens: in Ushuaia!
Sie wird „la Linda“ (die Schöne) oder „Stadt des ewigen Frühlings“ genannt: Salta ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Argentiniens. Sie liegt auf 1187 Metern über dem Meeresspiegel im Tal Valle de la Lerma östlich der Anden und zieht mit ihrer hübschen Altstadt im spanischen Kolonialstil viele Reisende in ihren Bann.
Als Wunder wird der Perito Moreno Gletscher oft bezeichnet, weil er noch wächst. Das ist aber kein Wunder, sondern ein Märchen. Im Gegensatz zu den meisten Gletschern in Argentinien und Chile, die rasant zurückgehen, befindet sich der Perito Moreno Gletscher im Gleichgewicht. Befindet? Befand? In diesem Sommer wurde uns vor Augen geführt, dass sich etwas drastisch verändert im „ewigen Eis“, insbesondere an der imposanten Gletscherfront.
Den Herbst begrüßen wir in diesem Jahr bei herrlichstem Sonnenschein in San Carlos de Bariloche. Wir wollen das laute Chaos von Buenos Aires gegen frische Luft, schöne Naturmomente und einen vom Wandern müden Körper eintauschen. Infos rund um die Stadt Bariloche im argentinischen Seengebiet findest du in diesem Artikel. Außerdem habe ich in einer ausführlichen Artikel-Serie über die Nahuel Huapi Traverse sowie hier über eine mehrtätige Hütten- und Zelttour bis Pampa Linda berichtet.
Mal ist es eine 60 Meter hohe Gletscherwand, mal eine buntbefelste Hochebene oder ein im grünen Dickicht versteckter Wasserfall, mal ist es die irrsinnige Erfahrung der Einsamkeit in weiter Landschaft, ein funkelndes Sternenmeer, ein lustig watschelnder Pinguin oder ein stiller Huemul. Dann wieder ist es ein Lächeln, ein Augenzwinkern, ein ehrlich gemeintes Willkommen und eine Nacht, gefüllt mit warmen Worten. Immer sind es Begegnungen, Erlebnisse und Geschichten, die auf den Reisenden zustolpern. Man wird gefunden ohne zu suchen, von Momenten, die beseelen und unvergessen bleiben, immer individuell und einzigartig. So auch diese kleine Geschichte.
Wenn du dich für Erdgeschichte interessierst und einen Roadtrip im Süden Argentiniens planst, dann solltest du einem der zahlreichen versteinerten Wäldern unbedingt einen Besuch abstatten. Hier stelle ich dir exemplarisch zwei vor, das Naturreservat José de Ormachea in der Provinz Chubut und den Nationalpark Bosques Bosques Petrificados de Jaramillo in der Provinz Santa Cruz.
Der Nationalpark Tierra del Fuego in Feuerland bietet Naturliebhabern zahlreiche Möglichkeiten, in die märchenhafte Welt der subantarktischen Feuchtwälder einzutauchen. Ein Katzensprung von Ushuaia entfernt, wird der Park von vielen Reisenden aus der ganzen Welt besucht. Gerade an den ohne Anstrengung zu erreichenden Aussichtspunkten tummeln sich Massen an (Kreuzfahrt-) Touristen. Kein Geheimtipp, keine Liebeserklärung an einsame Pfade – wobei es auch die zu finden gibt –, aber landschaftlich ist der Park im tiefsten Süden des amerikanischen Kontinents wunderschön.
Das Ende Deiner Argentinien-Reise naht? Mit Sicherheit willst Du ein paar Andenken für Dich oder auch schöne Mitbringsel für Familie und Freunde kaufen. In diesem Artikel habe ich ein paar Ideen für Dich gesammelt.
Klar, wir wollen die Naturwunder der Puna-Hochebene wie Salzwüsten und bunte Berge auf unserer Argentinienreise auf keinen Fall verpassen. Während die Vikunjas fröhlich-keck an uns vorbeihüpfen, müssen wir hingegen schwerfällig feststellen: Ganz schön dünn die Luft hier oben! Hohe Höhen stellen eine Belastung für unseren Körper dar. Haben wir die 2500 Meter-Marke geknackt, können sich Symptome der Höhenkrankheit bemerkbar machen.
Hier erfährst Du, wie sich diese äußern und was Du dagegen machen kannst.
Im Grenzgebiet der Provinzen Salta und Jujuy befindet sich eine von drei großen Salzwüsten in Argentinien, die Salinas Grandes del Noroeste. Die Salinas sind zwar bei Weitem nicht so groß wie der berühmte Salar de Uyuni in Bolivien, aber dennoch ein beeindruckendes Naturschauspiel. Von der Quebrada de Humahuaca aus erreicht man sie ganz leicht im Rahmen eines Tagesausfluges. Oder man fährt direkt weiter über den atemberaubend schönen Paso de Jama in die chilenische Atacamawüste. Auch ein Abstecher nach San Antonio de los Cobres bietet sich an.
In diesem Artikel nehme ich Dich mit auf eine Reise durch die bunte Quebrada de Humahuaca, eine ca. 150 Kilometer lange Schlucht in der Provinz Jujuy. Wir besuchen typisch hochandine, malerisch gelegene Dörfer wie Purmamarca, Tilcara und Humahuaca mit ihren Adobe-Häusern und den traditionellen Kunsthandwerksmärkten. Höhepunkt der Reise ist die Bergkette Serranías del Hornocal, die in bunten Farben mit dem stahlblauen Himmel um die Wette leuchtet.
Die Quebrada de Humahuaca ist eine farbenfrohe Schlucht im Nordwesten von Argentinien. Sie liegt in der Provinz Jujuy und erstreckt sich über 150 Kilometer zwischen der Provinzhauptstadt Salvador de Jujuy und dem namensgebenden Städtchen Humahuaca. Im Jahr 2003 wurde sie von der UNESCO als Teil des Inka-Pfades zum Welterbe erklärt.
Lange Zeit galt sie als Geheimtipp, doch spätestens seit vor ein paar Jahren der Weg zum Berg der 14 Farben - Serranía de Hornocal - eröffnet wurde, ist es mit der Ruhe vorbei. Dennoch ist die Region im Vergleich zu anderen Gebieten in Argentinien noch nicht überlaufen und eine Reise definitiv Wert.
Nein, es geht hier nicht um den berühmten Gletscher bei El Calafate. Schau dir mal diesen Artikel an, da kläre ich die Verwirrung bezüglich des Namens auf und erläutere einige Dinge rund um die Organisation einer Reise in den Nationalpark Perito Moreno.
In diesem Artikel liegt der Fokus auf den Wanderwegen – und die gehören zweifellos zu den schönsten in ganz Argentinien.
Türkisfarbene Seen, fahlgelbes Steppengras, vergletscherte Berggipfel, bestens ausgebaute Wanderwege, die ohne technische Schwierigkeiten zu begehen sind, urgemütliche Holzhütten – der Perito Moreno Nationalpark könnte die perfekte Destination für den Massentourismus sein. Ist er zum Glück aber nicht. Im Gegenteil, er gehört zu den am wenigsten besuchten Nationalparks in Argentinien.
Warum das so ist, was du für die Reise beachten und organisieren musst und welchen Herausforderungen sich die Parkverwaltung künftig stellen muss, erfährst du hier.
Das Gran Hotel Viena in Miramar de Ansenuza, Provinz Córdoba, war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein luxuriöses Feriendomizil für gut betuchte Europäer und Argentinier. Vom ehemaligen Prunk und Gloria erzählt heute nur das leise Flüstern der Geister – sofern man an deren Existenz glaubt. So oder so, die alten Gemäuer, knarzenden Treppenstufen und Schatten werfende Gänge sind einen Besuch auf jeden Fall Wert.
Miramar de Ansenuza ist ein kleiner Ort an der Küste der Laguna Mar Chiquita, übersetzt kleines Meer, einem Salzsee in Zentralargentinien. Während sich dort vor rund 100 Jahren wohlhabende Europäer und Argentinier die Sonne auf den Bauch scheinen ließen, ist der Ort aufgrund einiger Überschwemmungen im ausgehenden 20. Jahrhundert etwas in Vergessenheit geraten. Doch nun, da es beschlossene Sache ist, dort einen neuen Nationalpark zu gründen, wird sein Schattendasein wahrscheinlich bald ein Ende finden.
Ich habe Miramar im November 2021 besucht und nehme Dich in diesem Artikel mit in diesen Ort, den ich erst auf den zweiten Blick lieben gelernt habe.
Der Cerro Champaquí ist mit 2790 Metern die höchste Erhebung der Sierras de Córdoba, einem zentralargentinischen Gebirgszug in der Provinz Córdoba. Von dem kleinen Ort Villa Alpina kann er in zwei Tagen gemütlich bestiegen werden: zunächst 13 Km bis zum Basislager, wo es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten gibt, und am nächsten Tag weiter zum Gipfel.
Von tropischen Regenwäldern bis hin zu Gletschern – Argentinien ist abwechslungsreich und faszinierend. Die große kulturelle und landschaftliche Vielfalt macht es zu einem wunderbaren Reiseland.
Wer nur wenig Zeit hat, sollte zumindest die Reiseroute vorher möglichst genau planen, um vor Ort keine Zeit damit zu verlieren. Vom ursprünglichen Plan abweichen kannst Du dann immer noch. Die hier vorgeschlagene Reise deckt die touristischen Highlights des Landes ab und eignet sich ideal, wenn du zum ersten Mal nach Argentinien reist und einen ersten Überblick über den Facettenreichtum gewinnen möchtest.
Pünktlich zum Frühlingsanfang gibt es gute Nachrichten aus Argentinien: Die Corona-Beschränkungen werden schrittweise gelockert, die Grenzen geöffnet. Damit sind Reisen ins Land der Gauchos ab dem 1. November 2021 wieder möglich. In diesem Artikel habe ich alle wichtigen Daten und Einreisebestimmungen für dich zusammengestellt.
Abseits der Hauptrouten findet man in der Gegend um El Chaltén auch verschwiegenere Pfade, so zum Beispiel im Tal des Eléctrico Flusses – meinem Lieblingstal zum Kraft- und Energiereserven Auftanken. Dies ist der letzte Teil meiner El-Chaltén-Artikelserie. Im ersten Teil habe ich dir allgemeine Infos über El Chaltén gegeben, im zweiten Teil habe ich die klassischen Tageswanderungen beschrieben. Nun verlassen wir die Fitz Roy Ostseite und wandern im Nachbartal weiter.
Aktualisiert im November 2022
Im 1. Teil der Chaltén-Trilogie habe ich dir die argentinische „Trekking-Hauptstadt“ vorgestellt und dir praktische Tipps & Infos für deine Reise gegeben. Nun geht es endlich ans „Eingemachte“, die schönsten und beliebtesten Wanderungen rund um El Chaltén.
El Chaltén liegt im argentinischen Nationalpark Los Glaciares, zu dem auch der Perito Moreno Gletscher gehört. Das malerische Bergdorf zieht Wanderer, Abenteurer, Kletterer und Naturliebhaber magisch an.
In dieser ausführlichen 3-teiligen Artikelserie erwarten dich praktische Informationen für deine Reise nach El Chaltén, Beschreibungen der beliebtesten Wanderungen rund um die ikonischen Berge Cerro Torre & Cerro Fitz Roy sowie weniger besuchte (aber nicht weniger schöne) Wanderungen in einem Nachbartal.
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In diesem Beitrag erfährst Du, was Dich im Argentinien 24/7 Newsletter erwartet, wie oft er versendet wird und wie Du Dich ganz einfach anmelden kannst.
Bist Du bereit für ein bisschen Wildnis? Denn dorthin nehme ich Dich in diesem Artikel mit. Durch wegloses Gelände, tosende Flüsse, Märchenwälder, bergauf, bergab. Bis die schmalen Pfade sich im ewigen Weiß des patagonischen Eisfeldes verlieren. Bist du bereit? Dann nichts wie los: Vom Lago del Desierto zum Refugio Río Diablo an der argentinisch-chilenischen Grenze.
Wer Santo Domingo hört, denkt wahrscheinlich an Strände, Palmen und karibisches Flair. Ich denke an eine nicht gefundene Leiter, marode Häuser und Schafe, die vor einem alten Postkartenbahnhof grasen, und an einen Umweg zum Meer.
Einmal im Jahr gönnen wir uns eine kleine Auszeit an der Küste der Provinz Buenos Aires. Das Gefühl von Freiheit stellt sich ein, sobald wir die Betonwüste der Hauptstadt und ihrer Vororte hinter uns lassen. Jedes Jahr wählen wir eine andere Route, um auf dem Weg nach Mar de las Pampas noch ein paar Dörfer anzuschauen. 2016 wollte es der Zufall so, dass wir zwischen wolligen Vierbeinern landeten...
Nach all den Strapazen der vergangenen Tage erschien uns der Abstieg zur Laguna Ilón am Vortag vergleichsweise einfach.
Heute wollen wir lediglich eine kurze Tageswanderung zum Aussichtspunkt Mirada del Doctor machen und den Nachmittag an der Laguna Ilón genießen.
Morgen steht der lange Weg zum Refugio Rocca am Paso de las Nubes auf dem Plan.
Aber soweit sollte es nicht kommen...
Nachdem wir gestern den schwierigsten Teil des 5-Lagunen-Trekkings gemeistert haben, freuen wir uns auf einen Ruhetag mit einem erfrischenden Bad in der Laguna Cretón.
Weiter geht es von der Laguna Cretón über die Lagunen Azul und Jujuy, den Cerro Capitán und das Mallín de Ricardo zur malerischen Laguna Ilón.
Aber zunächst einmal müssen wir zwei Tage im Zelt ausharren...
Das Herzstück der Fünf-Lagunen-Nahuel-Huapi-Traverse haben wir in 2 Etappen geteilt.
Nach erlebnisreichen Auf- und Abstiegen am Vortag steht uns heute der schwierigste Teil des gesamten Trekkings bevor, der Abstieg vom Cerro Cristal zur Laguna Cretón.
Aber wir dürfen auch einen der schönsten Ausblicke genießen – und das bei Sonnenschein.
Die Strecke von der Laguna Negra zur Laguna CAB war schweißtreibend, und auch heute wird es nicht weniger anstrengend.
Die 3. Etappe ist die schwerste und längste, aber vielleicht auch schönste des gesamten Trekkings der Fünf-Lagunen.
Sie führt von der Laguna CAB über zwei technisch nicht ganz einfache Bergrücken zur Laguna Cretón.
Da wir uns dem Genuss-Aspekt beim Wandern verschrieben haben, stand schon bei der Routenplanung fest, diese Etappe in 2 Tage aufzuteilen. Daher wandern wir am 3. Tag von der Laguna CAB zum Mallín de las Vueltas (Mallín del Mate Dulce).
Nach einem technisch nicht anspruchsvollen, aber langen und ermüdenden ersten Wandertag haben wir das Refugio Laguna Negra erreicht.
Schon vergessen? Dann kannst Du hier alles nachlesen.
Die heutige Strecke ist etwas kürzer, hat aber zwei knackige Aufstiege, einen langen Abstieg, viele umgefallene Baumstämme und eine mit Drahtseil gesicherte Passage zu bieten.
Die zweite Etappe der mehrtätigen 5-Lagunen-Wanderung bei Bariloche führt uns von der Laguna Negra zur Laguna CAB (Lluvu).
Rund um Bariloche in der Provinz Río Negro gibt es zahlreiche tolle Wanderwege.
Eintageswanderungen, mehrtägige Touren, Möglichkeiten zum Klettern – für jeden ist das Richtige dabei.
Eine beliebte und dennoch nicht überlaufene Tour ist die Fünf-Tages-Wanderung von Colonia Suiza nach Pampa Linda, die sogenannte Fünf-Lagunen-Tour (obwohl man eigentlich an sechs Lagunen vorbeikommt).
Wie die einzelnen Etappen aussehen, erfährst Du hier und in den folgenden Artikeln.
Der Weg ist pures Abenteuer, das Ziel wie ein wunderschöner Traum. Im letzten Teil der Artikelreihe „Mendozas wilder Süden“ begeben wir uns auf die Spuren des argentinischen Freiheitskämpfers San Martín, überqueren aber nicht wie er die Anden, sondern bleiben an einem idyllischen Ort, dessen Namen nicht treffender hätte sein können: Valle Hermoso, das wunderschöne Tal.
Nach all den Aktivitäten und Exkursionen rund um Malargüe kann ein bisschen Entspannung nicht schaden!
Zwei Tage relaxen im Niemandsland – im zweiten Teil der Artikelserie Mendozas wilder Süden nehme ich Dich mit in ein stilles Andental, das so einige Überraschungen bereithält: Cajón Grande.
Der Süden der Provinz Mendoza ist ein echter Geheimtipp. Während sich der Tourismus hauptsächlich auf die Weinregion rund um Mendoza-Stadt und San Rafael konzentriert, findet der Reisende im Departamento Malargüe menschenleere Täler, schwarze Vulkankegel und heiße Quellen vor, welche die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen lassen.
In dieser dreiteiligen Artikelserie nehme ich Dich mit auf eine Entdeckungsreise in Mendozas wilden Süden.
Los geht’s mit Malargüe.
Der Sommer hat Buenos Aires fest im Griff und es wird Zeit, den glühenden Betonmauern der Stadt zu entfliehen. Während sich die porteños in alter Tradition an den Stränden von Mar del Plata die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, nehme ich Dich mit auf eine Reise an die wenig besuchte Küste Patagoniens. An einen Ort des einfachen Luxus, wo man nicht viel mehr machen kann, als die Seele baumeln zu lassen: nach Cabo Raso.
Die wunderschöne Provinz La Rioja liegt im Nordwesten von Argentinien und ist nur sehr dünn besiedelt. Zum größten Teil ist sie von Gebirge - den Anden und kleineren Sierras - umgeben und in den saftig grünen Tälern werden Wein und Oliven angebaut.
Der Osten zählt zur Pampa-Region und außer ein paar trockenen Büschen wächst hier nicht viel.
In diesem Artikel nehme ich Dich mit auf eine Reise durch die farbenfrohe Bergwelt La Riojas in luftigen Höhen, wo es jede Menge zu entdecken gibt.
Viele träumen davon, Argentinien mit dem Auto zu erkunden. Das verströmt den Geruch von grenzenloser Freiheit, dort zu bleiben, wo es einem gefällt, Pläne spontan über Bord zu werfen und versteckte Orte aufzuspüren. Gerade in einem Land, das so groß und facettenreich ist wie Argentinien.
In diesem Artikel gebe ich Dir Tipps und zeige Dir, was Du beachten solltest, wenn Du ein Auto in Argentinien mieten möchtest oder vielleicht sogar mit Deinem eigenen Auto unterwegs bist.
Der legendäre Patagonienzug „Tren Patagónico“, der früher Buenos Aires mit Bariloche verband, verkehrt heute noch einmal pro Woche zwischen Viedma und Bariloche in der Provinz Río Negro. Diese Möglichkeit, bequem von der Atlantikküste in die Anden zu fahren, wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen genutzt. Die rund 20 Stunden Fahrt sind ein Abenteuer der ganz besonderen Art.
Aktualisiert im April 2023
Der Perito Moreno Gletscher im Nationalpark Los Glaciares ist einer der meistbesuchten Orte in Argentinien. Es ist weder der größte noch der älteste Gletscher, aber kaum einem anderen Gletscher dieser Dimensionen kommt man so nah. So kann man diese Sinfonie aus allen erdenklichen Blau und Weiß Tönen aus nächster Nähe und unterschiedlichen Perspektiven genießen und im Fotoalbum der Erinnerung abspeichern.
Du spielst mit dem Gedanken, für längere Zeit nach Argentinien zu reisen? Das Wort „auswandern“ spukt Dir im Kopf herum, gleichzeitig ist da aber auch das Bedürfnis nach Sicherheit? Du musst ja nicht gleich alle Zelte abbrechen.
Mit dem Working Holiday Visum kannst Du den argentinischen Lebensstil für ein Jahr einfach einmal ausprobieren. Es ist eine gute Möglichkeit, Land, Leute und den Arbeitsalltag kennenzulernen. Hier erfährst Du alles Wichtige rund um das Visum.
Mar del Plata, der größte Badeort Argentiniens, liegt im Südosten der Provinz Buenos Aires, 404 Kilometer von der argentinischen Hauptstadt entfernt. Die Stadt hat ihren eigenen - versteckten - Charme, den ich erst auf den zweiten Blick wahrgenommen habe. Im Sommer platzt sie aus allen Nähten. Vor lauter Sonnenschirmen sieht man den Strand nicht. Das restliche Jahr ist sie durchaus einen Besuch wert.
Die Esteros del Iberá sind ein 13.000 km² großes Sumpfgebiet in der Provinz Corrientes. Ein Naturparadies, in dem es Kaimane, Wasserschweine, Affen, Wildkatzen, Hirsche und viele exotische Pflanzen zu entdecken gibt. Die Esteros stehen seit den 80er Jahren unter Naturschutz und sind vom Tourismus bisher weitgehend verschont geblieben. Das könnte sich bald ändern…
Bariloche liegt am Fuße der Anden und ist ein Trekking-Paradies. Tagelang kannst Du im Nationalpark Nahuel Huapi von Hütte zu Hütte wandern. Im zweiten Teil des Bariloche-Guides nehme ich Dich mit auf einen Fußmarsch durch die Anden: von Bariloche nach Pampa Linda.
San Carlos de Bariloche ist ein gefragtes Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer. Die Stadt liegt in der Provinz Río Negro, am Fuße der patagonischen Anden. Sie ist umgeben von vielen Seen, die in den schönsten Blautönen um die Wette glitzern.
Im ersten Teil des Bariloche-Guides zeige ich Dir die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.
Schweren Herzens lassen wir Chile und die atemberaubende Atacamawüste hinter uns. Auch asphaltierte Straßen werden wir die nächsten Tage nicht sehen. Wir fahren durch die weglose bolivianische Hochebene, bestaunen bunte Lagunen, fahren auf dem größten Salzsee der Welt um die Wette und weigern uns, eine geklaute Seele zurückzukaufen.