Wandern in Patagonien: Packliste & Planung

Wandern in Patagonien gehört wahrscheinlich zu den Höhepunkten einer jeden Argentinienreise. In den Provinzen Neuquén, Río Negro, Chubut und Santa Cruz finden sich wunderschöne Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, sodass für jeden das Richtige dabei ist.

In diesem Beitrag habe ich einige Tipps und Informationen rund um die Planung sowie eine Packliste für eine Mehrtageswanderung in den patagonischen Anden für Dich zusammengetragen.

Wanderweg im Perito Moreno Nationalpark
Ob Genusswanderer oder Extrem-Bergsteiger, Patagonien hat für jeden das Richtige zu bieten

Wandern in Patagonien – Vorbereitung & Planung

In euren Mails stellt ihr mir immer wieder Fragen rund um die Planung, Vorbereitung und das Gepäck für meine mehrtägigen Wanderungen.

  • Wie machst Du das denn mit dem Gepäck, dem Essen und Wasser?
  • Was nimmst Du an Kleidung mit?
  • Wie planst Du eine mehrtägige Trekkingtour und wie bereitest Du Dich vor?

Grundsätzlich gilt: Du brauchst niemals so viel wie Du denkst!

Wenn ich an meine erste Mehrtagestour im Jahr 2012 in El Bolsón denke – puh, was hab ich da alles Unnötiges mitgeschleppt, und noch ein T-Shirt und noch eine Hose und noch ein.... Alles, alles wiegt! Das musste ich schmerzlich feststellen! Klingt logisch? Trotzdem tendieren wir meist dazu, zu viel bzw. unnötiges Gepäck mitzunehmen.

Meine Packliste findest Du am Ende des Artikels.

Davor ein paar Punkte zur Planung und Vorbereitung eines mehrtägigen Trekkings in Patagonien.

Mehrtageswanderung "Fünf Lagunen" im Nahuel Huapi Nationalpark
Fürs Gepäck bei mehrtägigen Wanderungen gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Nach stundenlangem Unterwegssein rächt sich jedes Gramm zu viel im Rucksack

Trekking in Patagonien: Planung

Abenteuer beginnen da, wo die Planung aufhört. Das zumindest hört und liest man oft. Stimmt aber nur bedingt.

Denn eine gute Vorbereitung und Planung ist das A und O wenn Du für längere Zeit abseits der Zivilisation unterwegs bist.

 

Am Anfang einer jeden Trekkingtour stehen die drei W’s:

  • Wohin?
  • Wann?
  • Wie lange?

Diese Fragen sind meist schnell geklärt. Die erste stellt für den Lieblingsargentinier und mich überhaupt kein Problem dar. Unsere Trekking-Wunschliste in Argentinien ist seitenlang, sodass wir die nächsten Jahre gut beschäftigt sein werden.

Exemplarisch greife ich in diesem Artikel auf unsere Fünf-Lagunen-Wanderung im Nahuel Huapi National zurück.

 

Damit widmen wir uns direkt der zweiten Frage:

Wandern in Patagonien: das Wetter / wann ist die beste Reisezeit?

In Patagonien macht das Wetter, was es will. Alle vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben, ist keine Seltenheit. Das Wetter in Patagonien hält sich selten an den Wetterbericht.

Ich verwende 3 Wetter Apps (Windy.com, WindGuru.cz, Yr.no), die ich miteinander vergleiche. Irgendwas dazwischen haut manchmal hin.

 

Die Reisesaison in Patagonien ist so kurz wie der Sommer im argentinischen Süden: November bis April.

Hier spielt nun das „Wohin“ erneut eine Rolle.

 

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass in den höheren Lagen des Nahuel Huapi Nationalparks oft noch bis Ende Dezember Altschnee liegt, aber es schneit auch gerne mal mitten im Hochsommer.

Der trockenste Monat ist Februar (natürlich gibt es auch da keine Schönwetter-Garantie). Das bedeutet aber auch, dass im Januar und Februar (Hochsommer in Patagonien) die meisten Wanderer unterwegs sind. Berghütten wie die Refugios Frey und López platzen dann förmlich aus allen Nähten und müssen unbedingt im Voraus reserviert werden.

Im April hingegen sind die Wege deutlich weniger frequentiert. Zwar wartet der Herbst mit rotgefärbten Lenga-Bäumen auf, aber die Jahreszeit ist auch regenreich, eventuell fällt schon wieder Schnee.

Daher einigen wir uns für die Fünf-Lagunen-Wanderung auf März. Spätsommer / Frühherbst, das sollte klappen.

Wandern in Patagonien – wie lange?

Auch diese Frage ist für mich schnell beantwortet: So lange wie möglich! Für die Fünf-Lagunen-Tour werden 5 Tage veranschlagt. Meine Freunde haben 2 Wochen Urlaub, also nutzen wir die übrigen Tage für kürzere Wanderungen – denn davon gibt es rund um Bariloche oder auch weiter südlich in El Bolsón zum Glück viele.

 

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und in der Tat macht die Planung viel Spaß.

Bei uns beginnt jede Reise mit einem Glas argentinischem Malbec auf dem Balkon (sehr sportlich, ich weiß). Dazu zeichnen wir völlig oldschool eine Tabelle auf ein Blatt Papier (Stift und Papier steigern die Vorfreude, dessen bin ich mir sicher) und teilen die Etappen auf. Später übertragen wir das Ganze in eine Excel Tabelle.

Wir halten uns grundsätzlich 1-2 Tage frei, falls etwas dazwischen kommt. Das ist in Patagonien meist das Wetter. So haben wir Spielraum, falls wir mal länger im Zelt bleiben müssen.

Wanderweg in der Nähe von El Bolsón
Freie Tage kann man prima für kleine Tagestouren nutzen und den Schultern eine Pause vom schweren Rucksack gönnen

Nachdem die Route klar ist, machen wir uns an die Details. Am Anfang dreht sich alles um:

  • Die Wegbeschaffenheit / die gewählte Route allgemein / Wegmarkierungen
  • Übernachtungsmöglichkeiten
  • Trinkwasserbeschaffung

Dazu stellen wir das Internet auf den Kopf. Wir lesen Wanderberichte, Blogartikel, schauen uns Videos, Dokus etc. an – eben alles, was wir finden können.

Bei Fragen wenden wir uns an die APN (die argentinische Nationalparkverwaltung) und an den Club Andino (das argentinische Pendant zum Alpenverein) - sofern diese für die ausgesuchte Region zuständig sind.

Wandern in Patagonien: Karten & Reiseführer

Gutes Kartenmaterial ist schon bei der Planung wichtig. Wir verwenden topographische Wanderkarten des Aoneker Verlages. Diese sind sehr gut, aber mittlerweile leider rar geworden, da der Verlag an eine US-amerikanische Firma verkauft wurde.

Anhand der Karten studieren wir die genaue Route und Höhenmeter.

  • Wie sind die Wege?
  • Wo sind schwere Passagen, exponierte Stellen?
  • Wir informieren uns auch über Flussläufe (für Trinkwasser). Im Nahuel Huapi Nationalpark gibt es viele Flüsse und die meisten Zeltplätze liegen an Trinkwasserquellen (im Falle von nicht fließendem Gewässer evtl. mit Filter oder Chlortabletten aufbereiten).

Wir sind meist ohne Eile unterwegs und machen uns daher auch darüber Gedanken, wo es sinnvoll ist, einen Pausentag einzulegen.

 

Außerdem überlegen uns einen Alternativplan. Wenn Du mehrere Tage unterwegs bist, ist die Frage, ob es alternative Wege gibt, wichtig, falls etwas dazwischenkommt:

  • Kann man im Notfall abkürzen?
  • Absteigen?
  • Wo befindet sich die nächstgelegene Berghütte, Ortschaft?

Bei der Fünf-Lagunen-Wanderung besteht zum Beispiel die Möglichkeit, nach der Laguna Cretón abzubrechen und über die Laguna Azul nach Pampa Linda abzusteigen (Achtung: der Abstieg über die Lagune ist sehr steil und stellenweise stark exponiert).

 

Die Wanderkarte nehmen wir mit auf die Tour. Wir haben zwar immer GPS-Tracks dabei, verlassen uns aber grundsätzlich nicht ausschließlich auf die Elektronik.

 

Auf Deutsch gibt es zum Beispiel den Rother Wanderführer Patagonien des leider 2020 verstorbenen Fotografen Ralf Gantzhorn mit vielen Tourenvorschlägen (Anmerkung zu Tour 34 im Buch: Der Weg vom Puesto San Lorenzo / Refugio Tompkins zum Lago Hermoso ist seit ein paar Jahren gesperrt und völlig zugewachsen. In diesem Artikel findest Du alternative Mehrtageswanderungen im Perito Moreno Nationalpark).

Wanderkarten für Patagonien
Wer Route, Wegbeschaffenheit und Trinkwasserquellen vorher schon studiert, erspart sich unschöne Überraschungen vor Ort

Übernachtungsmöglichkeiten im Nahuel Huapi Nationalpark: Refugios

Bevor es ans Packen geht, informieren wir uns über die Schlafmöglichkeiten.

  • Wie viele Nächte verbringen wir im Zelt, wie viele im Schlafsaaal?

Im Nahuel Huapi gibt es eine ganze Reihe schöner Berghütten, sodass man auch ohne Zelt Mehrtagestouren unternehmen kann. Im Herzen des Nationalparks sind das:

  • Refugio López
  • Refugio Frey
  • Refugio San Martín / Jakob
  • Refugio Laguna Negra / Italia / Manfredo Segre
  • Refugio Laguna Ilón (derzeit nur Domo-Zelte, der Bau einer Hütte ist geplant)
  • Refugio Agostino Rocca
  • Refugio Otto Meiling

Im Falle der 5-Lagunen-Wanderung kann man die erste Nacht im Refugio Laguna Negra, und die letzte im Refugio Laguna Ilón schlafen, die restlichen Tage zelten wir wild.

Hüttenromantik im Nahuel Huapi Nationalpark: Der Blick über das Frías-Tal im Refugio Rocca ist spektakulär
Hüttenromantik im Nahuel Huapi Nationalpark: Der Blick über das Frías-Tal im Refugio Rocca ist spektakulär

(Wild-) Zelten in argentinischen Nationalparks: das sind die Regeln

Wildcampen ist in argentinischen Nationalparks an ausgewiesenen Stellen erlaubt. Es gibt zudem ein paar „Notcampingzonen“ und im wirklichen Ernstfall darf man überall sein Zelt aufschlagen, muss sich dann aber mit dem ersten Tageslicht wieder vom Acker machen.

 

Hier gilt wie überall in der Natur die Regel: Leave no Trace!

  • Verlasse den Ort genauso wie Du ihn vorgefunden hast.
  • Nimm all Deinen Müll mit. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber leider nicht. Sammle auch Müll auf, der nicht von Dir stammt. Auch bei Übernachtung in den Berghütten musst Du Deinen Müll mitnehmen. In der Regel kann Grünabfall auf den Hütten gelassen werden. Bedenke das bereits bei der Planung, denn Müll wiegt natürlich auch. 
  • Mach kein Feuer. Verwende IMMER einen Campingkocher.
  • Wähle Deine Outdoor-Toilette mit Bedacht. Sie sollte mindestens 50 Meter von Gewässern entfernt liegen. Prüfe vorher die Bodenbeschaffenheit. Ist es möglich, ein ca. 30 cm tiefes Loch zu graben? Dann los! Deine Hinterlassenschaften vergräbst Du in dem Loch, das Toilettenpapier nimmst Du wieder mit.

Nachdem wir die wichtigsten Informationen zusammengetragen haben, erstellen wir ein ausführliches „Roadbook“. Das heißt wir erfassen die geplanten Tagesetappen in einer Exceltabelle mit Angabe von Dauer, Höhenmeter, Übernachtungsmöglichkeiten + Preise etc.

Ausrüstung für eine Mehrtageswanderung in Patagonien
Noch schöner als Hüttenromantik ist Zelten mitten im Nirgendwo. Vor allem wenn es nicht gerade stürmt, regnet, schneit, gewittert oder hagelt

Verpflegung auf einer mehrtägigen Wanderung

Du bist mehrere Tage in der Wildnis unterwegs, summierst Höhenmeter und Kilometer. Und während der ganzen Zeit trägst Du Dein Hab und Gut auf dem Rücken.

Wie bei allen Ausrüstungsgegenständen solltest Du auch bei den Lebensmitteln auf ein gutes Gewicht-Leistungsverhältnis achten. Du brauchst haltbare und energiereiche Lebensmittel. Gefriergetrocknete Trekkingnahrung ist sehr leicht, aber leider auch sehr teuer. Wenn wir 2 Wochen oder länger unterwegs sind, müssen wir auch auf andere Lebensmittel zurückgreifen, denn sonst geht es zu sehr ins Geld.

 

Unser Speiseplan für einen Tag sieht in etwa so aus:

  • Frühstück: Mate / Instantkaffee, Haferflocken mit Nüssen und Milchpulver
  • Tagsüber: Nüsse, Trockenfrüchte oder 1 Müsliriegel
  • Abendessen: z.B. Suppe, Trekking- oder Fertignahrung (Reis, Nudeln, Polenta...)
  • Für die Seele: Schokolade :-)
Das gemeinsame Abendessen ist der krönende Abschluss eines anstrengenden Wandertages
Das gemeinsame Abendessen ist der krönende Abschluss eines anstrengenden Wandertages

Weitwandern: Wie viel Gepäck?

Allgemein gilt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Eine Faustregel, an der man sich orientieren kann: Trage nicht mehr als ¼ Deines Körpergewichts!

Wenn Du Verpflegung für 1 oder sogar 2 Wochen brauchst, dann ist jedes gesparte Gramm Goldwert.

Wie viel man schleppen kann / will, hängt natürlich auch von der individuellen Ausdauer ab.

Gibt es keine Einkehrmöglichkeiten und braucht man wetter- oder wegbedingt spezielle Ausrüstung (in Patagonien oft der Fall), ist man schneller bei 20 kg als einem lieb ist.

Mehrtägige Wanderung in Patagonien: Packliste

Es gibt sie nicht, die EINE Packliste mit Superkräften.

Was Du brauchst und was nicht, ist abhängig von

  • Dir und Deinen Bedürfnissen,
  • der Region,
  • der ausgewählten Route,
  • der Länge der Tour und
  • der Jahreszeit

Meine Packliste entstand in der Planungsphase für unsere zweiwöchige Trekkingtour im Nahuel Huapi Nationalpark im Spätsommer, in der wir sowohl in der Wildnis auf uns allein gestellt waren als auch in Berghütten auf das volle Verwöhn-Programm (Matratzenlager, Frühstück, Abendessen) zurückgriffen.

Wir sind auf dieser Tour zu fünft unterwegs, d.h. Dinge wie Zelt, Kochtöpfe usw. werden untereinander aufgeteilt.

 

Die Packliste ist also lediglich als Orientierung gedacht.

Packliste für mehrtägige Wanderung in Patagonien

Gepäck:

  • Rucksack: Je kleiner desto besser. Ich habe einen 60 + 10 Liter Backpack, der aber auf Wandertouren nie voll ist
  • Regenhülle für den Rucksack

Kleidung & Schuhe:

  • 1 Paar knöchelhohe Trekkingschuhe (diese sollten vorher gut eingelaufen sein)
  • 1 Paar Multifunktionsschuhe, schnelltrocknend & leicht (für Flussquerungen, Berghütten, abends)
  • 2 Trekkinghosen (Zip-Off)
  • 2 schnelltrocknende T-Shirts, z.B. aus Merinowolle (Merinowolle bietet sich an, da sie leicht, aber auch wärmend ist und super schnell trocknet. Außerdem ist sie geruchsabweisend, sodass Du in einem T-Shirt locker ein paar Tage wandern kannst, ohne dass es riecht)
  • 1 Top, z.B. aus Merinowolle
  • 1 Langarmshirt, z.B. aus Merinowolle (an kalten Tagen kannst Du Dich so gemäß des Zwiebel-Prinzips kleiden, ich verwende das Longsleeve meist nur zum Schlafen oder für kalte Zeltabende)
  • 1 Fleece-Pullover
  • 1 Wind- und Regenjacke mit Kapuze
  • 3 Paar Wandersocken
  • 1 Paar Wollsocken (für kalte Zeltabende)
  • 1 lange Unterhose / Leggins
  • 3-4 Unterhosen
  • 2 Sport-BHs
  • Multifunktions-Schlauchtuch: super als Kopfbedeckung bei Sonne, ersetzt den Schal bei Kälte
  • Stirnband / Wollmütze
  • Handschuhe

je nach Tour habe ich manchmal zusätzlich Folgendes dabei:

  • 1 Paar Flipflops (ein Traum nach vielen Stunden in Wanderschuhen)
  • 1 Regenponcho
  • evtl. kannst du 1 Regenhose mitnehmen (ich wandere niemals mit Regenhose, sondern bevorzuge einen langen Poncho bei Regen)
  • Gürtel

Unterkunft & Schlafen:

  • Zelt
  • Schlafsack (ich liebe meinen Schlafsack der argentinischen Marke Bajo Zero. Er wieg zwar 2,2 kg, was wirklich viel ist, hat aber einen Komfortbereich bis -12 Grad. Das ist in stürmischen Herbstnächsten in Patagonien ein Traum - mein persönlicher Luxusgegenstand)
  • Isomatte

Kochen:

  • Wasserflasche
  • Kocher & ausreichend Gaskartuschen: prüfe vor der Wanderung, ob beides funktioniert!
  • Topf
  • Löffel
  • tiefer Teller
  • Thermobecher
  • Taschenmesser
  • Feuerzeug
  • Streichhölzer
  • Spülschwamm: Das Geschirr kannst Du mit einer neutralen Seife (nicht in der Nähe von Gewässern) oder mit Erde /Sand und Blättern reinigen.

Hygiene- /Drogerieartikel / Kulturbeutel:

  • Handtuch (klein, leicht, schnelltrocknend)
  • Sonnencreme mit hohem LSF (30+)
  • Lippenschutz mit LSF
  • Insektenschutzmittel
  • Klopapier (zum Schutz vor Feuchte in Zippbeutel verpacken)
  • Taschentücher
  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Zahnseide
  • 1 kleine Kernseife

Medizin:

  • Erste-Hilfe-Set: Verbandszeug, Desinfektionsmittel, Pflaster, Wund- und Heilsalbe
  • Blasenpflaster
  • diverse Medikamente (persönliche Medizin, Arzneimittel gegen Kopfschmerzen & Durchfall)
  • Vitamin- und Magnesiumtabletten

 

Mein Tipp: Einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren bzw. regelmäßig auffrischen schadet nie, wenn man für längere Zeit abseits der ausgetrampelten Pfade unterwegs ist (das gilt natürlich nicht nur für die Berge). Es gibt auch spezielle Erste-Hilfe-Kurse für die Berge.

Elektronik:

  • Funkgerät (für den Notfall, Kontakt zu Hüttenwirten & Parkrangern)
  • Smartphone
  • Powerbank
  • Kamera (Vollformat & GoPro)
  • Ersatzakkus
  • Speicherkarten
  • Ladegeräte
  • 2 Objektive (Weitwinkel, Reisezoom)
  • ND-Filter
  • Polfilter
  • Reinigungsset für Kamera
  • leichtes Reisestativ
  • Fototasche

Sonstiges:

  • Wanderkarte
  • Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz
  • Stirnlampe & Ersatzbatterien
  • Trekkingstöcke: leicht, aber auch robust für Mallín-Sumpfgebiete
  • Portemonnaie
  • Bargeld
  • Dokumente
  • Stift & kleines Notizbuch
  • Karabinerhaken: super praktisch zum Anhängen von Wasserflasche & Co
  • Kompass
  • Mülltüten
  • Zipbeutel / Packsäcke
  • Panzertape für Reparaturen (braucht man IMMER)
  • kleine Schaufel (zum Vergraben menschlicher Hinterlassenschaften)
  • Nähzeug
  • evtl. Kartenspiel

Je nach Tour noch dabei:

  • Gamaschen
  • Eispickel
  • Chlortabletten / Filter zur Trinkwasseraufbereitung

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